Mit großem Bedauern mussten wir feststellen, dass die ÖVP und FPÖ in Engerwitzdorf die Beiträge für Essen auf Rädern für Aktivpass-Besitzer (Haushaltseinkommen unter max. € 1.375,- für eine Person) heuer schon zum zweiten Mal erhöhen möchten – eine wichtige Unterstützung für unsere sozial Bedürftigen Mitbürger. Gleichzeitig wird aber ein neuer VW ID.7 als Dienstauto für den Amtsleiter angeschafft.

Dieser Widerspruch wirft Fragen auf: Warum wird bei den Schwächsten gespart, während für Luxus im Verwaltungsapparat genug Geld vorhanden ist? Gerade in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten sollte Solidarität und soziale Verantwortung im Fokus stehen. Ein nachhaltiger Umgang mit Steuergeldern sieht aus unserer Sicht anders aus.

Engerwitzdorf verdient eine Politik, die Prioritäten zugunsten aller Bürger:innen setzt – und nicht auf Kosten der Schwächsten.