RegioTram nicht über den Linzerberg
Wenig Freude haben die BewohnerInnen am und rund um den Linzerberg mit der vom Land präsentierten Trassenführung für die RegioTram von Linz nach Pregarten. Sie lehnen den Trassenvorschlag mit einer Untertunnelung des Kreuzwirtberges und der Weiterführung zwischen der Brandstättersiedlung und den Siedlungen Innertreffling bzw. Linzerberg ab und wünschen sich eine Trasse, die von Mittertreffling kommend weiter neben der A7 verläuft. Die Gründe dafür sehen sie in viel geringeren Eingriffen in die Landschaft und einer damit einhergehenden Sicherung der Wohn- und Lebensqualität, wesentlich günstigeren Grundlösungen (ASFINAG-Grund), einem geraden Bahnverlauf mit geringer Steigung und weniger Straßenkreuzungen, wodurch neben einer Energieeinsparung für die Züge auch die Verkehrssicherheit erhöht wird. Es ist unverständlich, warum innerhalb von 300 m Luftlinie neben der A7 und der B 125 eine dritte massive Verkehrsader mit wesentlich höheren Kosten geschaffen werden muss. Auch das vom Land behauptete „hohe Kostenrisiko“ bei dieser Trasse ist nicht nachvollziehbar.
Bei den geplanten Haltestellen gibt es ebenfalls einen Verbesserungsvorschlag seitens der Anrainer.
Durch die Verlegung einer der beiden Haltestellen im Bereich Linzerberg/Klaus westwärts zum Siedlungsgebiet Innertreffling (nahe der Bäckerei Honeder), wären nämlich auch Innertreffling und die Siedlungen südlich der A7 erschlossen. Auch ein Parkplatz wäre in diesem Gebiet wahrscheinlich viel leichter zu realisieren. Foto: Institut Retzl