Die SPÖ Engerwitzdorf war am Weltfrauentag wieder in Schulen, Kinderbildungseinrichtungen und Betrieben in Engerwitzdorf mit roten Nelken unterwegs um Frauen einen Blumengruß zu überbringen. Denn Frauen müssen gerade in der Pandemie nach wie vor um so viel mehr „stemmen“.

Weltfrauentag: Arbeit in „Frauenbranchen“ aufwerten
Mehr Frauen in Führungspositionen und eine Aufwertung von Branchen, in denen besonders viele Frauen arbeiten sowie kürzere und besser planbare Arbeitszeiten braucht es, um die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt zu beenden.

Mehr vom Leben für alle
„Wir wissen, dass vor allem Frauen wegen der Familie aus dem Job aussteigen oder die Arbeitszeit reduzieren. Das schmälert nicht nur ihr Einkommen, sondern auch ihre beruflichen Möglichkeiten und die Karriere. Kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich für alle sind höchst überfällig, um allen Menschen die Vereinbarkeit von Vollzeit-Beruf und familiären Aufgaben zu ermöglichen“, betont Mario Moser-Luger.

Solange Arbeit in typischen Frauenberufen schlechter bewertet und bezahlt wird, zementiert das klassische Rollenklischees. Wir wollen eine echte Aufwertung anstelle von Lippenbekenntnissen. Gerade die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie unentbehrlich Elementarpädagoginnen, Pflegerinnen und Verkäuferinnen sind.

Null Toleranz bei Gewalt gegen Frauen
Ein großes Anliegen ist der SPÖ Engerwitzdorf der Kampf gegen Gewalt – sei es am Arbeitsplatz oder im Privatleben. „Bei Gewalt gegen Frauen darf es null Toleranz geben. „Alle sind gefordert, hinzuschauen und einzuschreiten, wenn eine Frau belästigt, beleidigt oder gar bedroht wird. Jegliches Vorkommen von Gewalt muss gemeldet werden, um eine Eskalation frühzeitig zu vermeiden und Opfer zu schützen“, fordert Gemeinderätin Andrea Seyer-Neulinger.

Mario Moser-Luger

SPÖ Parteivorsitzender Engerwitzdorf

Tel.: 0676 817 11 6138