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Essensbeiträge für Krabbelstube/Kindergarten und Schule in Engerwitzdorf massiv erhöht.

22. März 2024

Essensbeiträge für Krabbelstube/Kindergarten und Schule in Engerwitzdorf massiv erhöht.

Beitrag von Mario Moser-Luger

In der letzten Gemeinderatssitzung haben die Vertreter von ÖVP und FPÖ eine bedauerliche Entscheidung getroffen, die viele Familien in unserer Gemeinde stark belasten wird. Die Erhöhung der Essensbeiträge von über 30 % für Kindergarten- und Schulkinder ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, denen es finanziell ohnehin schon nicht so gut geht.
So wurden die Beiträge für die Krabbelstube und Kindergartenkinder von € 3,50 auf
€ 4,80 und die Beiträge der Schüler von € 3,90 auf € 5,20 erhöht.

Die Bewohner unserer Gemeinde, insbesondere Eltern, sind bereits jetzt mit der hohen Teuerung und den hohen Lebenshaltungskosten konfrontiert. „Die zusätzliche Erhöhung der Essensbeiträge belastet diese Familien weiter und kann für einige sogar eine unüberwindbare Hürde darstellen“, so Mario Moser-Luger.

Begründet wird es mit den hohen Kosten der Diakonie, von wo das Essen derzeit bezogen wird. Ab Herbst wird das Essen aber nicht mehr von der Diakonie sondern von der neuen Schulküche in Gallneukirchen bezogen. Dies wird notwendig, da in der neuen Schule in Schweinbach nur mehr eine Ausgabeküche eingebaut wurde. Es ist nicht einzusehen, dass die Eltern in Engerwitzdorf soviel mehr für das Essen der Kinder bezahlen müssen, als die Eltern in Gallneukirchen, wo das Essen in der neuen Schulküche gekocht wird und an die Engerwitzdorfer Schulen verteilt wird (Beiträge in Gallneukirchen Krabbelstube/Kindergarten € 3,75, Schüler € 3,95).

Es ist bedauerlich, dass ÖVP und FPÖ, die eigentlich die Interessen der Bürger:innen zu vertreten hätten, Entscheidungen treffen, die so offensichtlich gegen das Wohl der Gemeinschaft gerichtet sind. Die Essensversorgung in Schulen und Kindergärten sollte eine Priorität sein, um sicherzustellen, dass Kinder eine ausgewogene, gesunde Ernährung erhalten und sich gut entwickeln können. Doch diese Erhöhung der Beiträge steht dem entgegen.

Wir, die SPÖ Engerwitzdorf, fordern daher die Verantwortlichen auf, ihre Entscheidung nochmals zu überdenken und nach alternativen Lösungen zu suchen, um die Familien in unserer Gemeinde zu entlasten.

Es ist wichtig, dass die Interessen und Sorgen der Bürger:innen ernst genommen werden und dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Belastungen für Familien zu verringern, anstatt sie zu erhöhen.

„Wir werden weiterhin darauf drängen, dass gerechte und für alle tragbare Lösungen gefunden werden, um sicherzustellen, dass unsere Gemeinde ein Ort ist, an dem jeder die Möglichkeit hat, sich zu entfalten und zu gedeihen. Eine Sanierung des Budgets auf Kosten der Kinder lehnen wir strikt ab“, so Fraktionsobmann Horst Mandl.

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